5 Spiele, 5 Siege und ein Torverhältnis von 136:33. Die stolze Bilanz des diesjährigen Juniorenmeisters WBC Innsbruck fasst eine makellose Spielzeit des Tiroler Nachwuchsteams in Zahlen – die allesamt Bundesliga-erprobten Talente zeigten unter der Leitung von Pavol Kováč über die ganze Saison eindrucksvoll was in ihnen steckt und marschierten unter der Führung von Paul Kováč, Florian Lukas, Philipp Perisutti und Max Thöni durch.
Dabei war es nicht immer ganz so eindeutig, wie die Statistik am Ende der Saison vermuten lässt, der 16:13 Auswärtssieg über den SC Austria war hart umkämpft, hier bewies die Mannschaft allerdings Charakterstärke und Kampfgeist: Tugenden, die eine wahre Meistermannschaft eben auszeichnen. Umso bedauerlicher erscheint es in diesem Lichte, dass sich die Wiener Hauptkonkurrenten dem sportlichen Wettkampf in der letzten Runde in Innsbruck nicht mehr stellten und einfach zuhause blieben.
Auch angesichts dessen, ist es der Mannschaft des USC Klosterneuburg nicht hoch genug anzurechnen, dass sie im April nach Linz anreiste, obwohl sie nicht die erforderliche Anzahl an Spielern aufbringen konnte und damit wertvolle Trainingsspiele ermöglichte. Auch die Linzer hatten mit einer dünner Personaldecke zu kämpfen, was sie nicht davon abhielt, die Strapazen der Auswärtsfahrten auf sich zu nehmen, an allen Runden anzutreten und gegebenenfalls in Unterzahl fertig zu spielen. Diese Teams bewiesen einen vorbildlichen Sportgeist und wiesen klar auf das gemeinsame, übergeordnete Ziel hin: Die gemeinsame Arbeit am österreichischen Nachwuchs und die Freude am sportlichen Wettkampf, die es gerade im Nachwuchs hochzuhalten gilt. Insofern ist die Silbermedaille an Linz mehr als verdient und auch den Klosterneuburgern stünde in unseren Augen eine Medaille zu.
Aus Tiroler Perspektive kann man mit der Saison insgesamt natürlich hoch zufrieden sein, der letztlich deutliche Erfolg in der höchsten Nachwuchsklasse ist ein weiterer Beleg dafür, dass man sich mit der verstärkten Einbindung junger Spieler in die Bundesliga auf dem richtigen Weg befindet. Die jugendlichen Leistungsträger des WBCI profitierten von ihren Erfahrungen in der Bundesliga und unterstützten ihrerseits erfolgreich die Eingliederung von Debütanten wie Andreas Posch (14), David Altmann (14), Alexander Peterson (15) und Keno Benedetto (15), die so zu vielen Einsätzen und wertvoller Spielerfahrung kamen.
Florian Stalzer, Keno Benedetto, Paul Kováč, Max Thöni, Trainer Pavol Kováč, Matthias Wolszky, Florian Lukas, David Altmann, Matthias Eisl, Andreas Posch, Philipp Perisutti, Stefan Perisutti.
Ergebnisse:
2. Runde, 28.-29.04., Linz:
LSK | 8 | vs | 31 | WBCI |
WBCI | 12 | vs | 0 | USCK |
3. Runde, 29.-30.09., Klosterneuburg:
USCK | 7 | vs | 35 | WBCI |
SCA | 13 | vs | 16 | WBCI |
4. Runde, 03.-04.11., Innsbruck:
WBCI | 42 | vs | 5 | LSK |
Tabelle:
Pl | Mannschaft | Sp | S | U | N | + | – | Dif | Punkte |
1 | WBC Innsbruck | 5 | 5 | 0 | 0 | 136 | 33 | +103 | 10 |
2 | 1. Linzer SK | 5 | 3 | 0 | 2 | 52 | 83 | -31 | 6 |
3 | SC Austira* | 4 | 2 | 0 | 2 | 53 | 38 | +15 | 4 |
4 | 1. USC Klosterneuburg | 6 | 0 | 0 | 6 | 23 | 110 | -87 | 0 |
I like this site it’s a master piece! Glad I discovered this ohttps://69v.topn google.Leadership