Nach einem 20:8 gegen International Waterpolo Vienna im heimischen Becken, qualifiziert sich der WBCT für das Finale des Österreichischen Cups am 8.-9.Dezember. Gegner ist die Mannschaft des ASV Wien.
Ähnlich wie im Hinspiel des Semifinales entpuppte sich der IWV als unangenehmer Gegner, allerdings war am heutigen Abend das Spiel schon im ersten Viertel entschieden: Nach einem klaren 6:1 in den ersten 8 Minuten schlichen sich bei Tirol zahlreiche Konzentrationsfehler ein, die angewandte Strategie des Blockwechsels zeichnete das Spiel in gleichem Maße, wie das harte Trainingsprogramm, das Coach Pavol Kovác seinen Spielern, mit Blick auf das bevorstehende Cupfinale und die lange Saison in den letzten Wochen diktiert. Zu viele Chancen wurden auch heute ausgelassen, zu viele Konzentrationsschwächen ließen dumme Gegentreffer zu, doch im Unterschied zur Partie in Wien, kam die ehemalige Mannschaft der Feuerwehr nicht mehr an den Favoriten heran.
Der WBCT, bei dem mit Bene Hengl und Christian Böhme zudem zwei Stützen fehlten, konzentriert sich nun auf das bevorstehende Finale gegen den ASV Wien, bei dem er gewiss ein anderes Gesicht zeigen wird. Die aus Tiroler Sicht unangenehmen Spiele gegen die wehrhafte Mannschaft des IWV werden mit den entsprechenden Erkenntnissen und Konsequenzen ad acta gelegt – im Fokus ist nun das neu zusammengestellte Team des ASV Wien.
Ergebnisse :
WBCT – IWV: 20-8
ASV – Donau: 13:9