An einem hochspannenden Wochenende waren alle Teams der Herren Bundesliga im Einsatz, der IWV sorgte ersatzgeschw\u00e4cht in Tirol f\u00fcr eine Riesen\u00fcberraschung.<\/strong><\/p>\n Nachdem der ASV in der Vorwoche PL Salzburg ein denkbar unangenehmes Spiel bereitete (der 14:10 Sieg der Favoriten musste gegen z\u00e4he Wiener hart erk\u00e4mpft werden), war Mike Faschings Team dieses Wochenende wieder ausw\u00e4rts im Einsatz: Gegen das Tabellenschlusslicht WBCI l\u00e4utete man am Samstag in Innsbruck eine neue, vielversprechende Bundesligarunde ein. WBCI vs. ASV 7:11<\/a><\/p>\n Es folgte das hei\u00df erwartete Spitzenspiel der Runde, der erste Aufzug des Duells um den zweiten Platz im Grunddurchgang: Tirol empfing den IWV, der ersatzgeschw\u00e4cht mit nur 10 Spielern im Innsbrucker USI antrat. F\u00fcr den Titelverteidiger schien zun\u00e4chst alles nach Plan zu laufen: Tirol startete mit einem 3:0-Lauf in die Partie und die Abwehr pr\u00e4sentierte sich stark und lie\u00df in den ersten 5 Minuten lediglich einen Schuss zu. Nach etwas mehr als 6 Minuten brach der Schwung des Favoriten allerdings unvermittelt, ein Ausschluss ohne Ersatz (Christophe Koroknai) brachte den IWV zur\u00fcck in die Partie. Tirol \u00fcberstand die vier Minuten in Unterzahl zwar mit nur einem Gegentor, die Souver\u00e4nit\u00e4t der ersten Minuten war allerdings verflogen und besonders im Angriff wollte nichts mehr gelingen. WBCT vs. IWV 8:11<\/a><\/p>\n Spektakul\u00e4r ging es auch in der Grazer Auster zu: Mit offenem Visier duellierten sich dort Graz und der Wiener Sport-Club, beim 18:15 Sieg der Hausherren wurden die Zuschauer Zeugen eines Torfestivals. Mit einem Happy End f\u00fcr die Steirer, die f\u00fcr selbiges allerdings schon in den ersten drei Vierteln vorgesorgt haben. Das 0:8 der Wiener im letzten Viertel konnte daran nicht mehr r\u00fctteln.<\/p>\n WBVG vs. WSC 18:15<\/a><\/p>\n Am Sonntag Morgen traf der WBCI auf den IWV und bot im ersten Viertel eine beachtliche Leistung. Ein hei\u00df umk\u00e4mpftes 1:1 nach dem ersten Viertel – das konnte sich schon sehen lassen, allerdings waren danach die Reserven der Youngsters aufgebraucht und mit nur einem Ersatzspieler musste man sich dem \u00fcberm\u00e4chtigen IWV beugen, der in der Folge nichts anbrennen lie\u00df.<\/p>\n WBCI vs. IWV 7:16<\/a><\/p>\n Das Anschlussspiel Tirol gegen den ASV brachte keine \u00dcberraschungen, auch wenn die Wiener sich lange als z\u00e4he Gegner erwiesen und den Anschluss an die weiterhin abschlussschwachen Tiroler bis zur Halbzeit halten konnten. Am Ende fiel der Sieg des Meisters mit 18:8 doch relativ deutlich aus.<\/p>\nSamstag, 1. April<\/h2>\n
WBCI vs. ASV<\/h3>\n
\nUnd diesmal war es der Underdog aus Innsbruck, der von Anfang an \u00fcberraschend gut mithielt und mehrmals gegen den Play-Off Aspiranten in F\u00fchrung ging. Mit fortschreitender Spieldauer machte sich aber die k\u00fcrzere Ersatzbank Innsbrucks bemerkbar und der ASV konnte unterm Strich einen ungef\u00e4hrdeten Sieg einfahren.<\/p>\nWBCT vs. IWV<\/h3>\n
\nDie Internationalen konnten die Chancen, die sich boten, clever nutzen, w\u00e4hrend sich Tirol mit einer katastrophalen Chancenauswertung zusehends in einen Albtraum man\u00f6vrierte. Selbst ein gro\u00dfes \u00dcbergewicht in der Ausschluss-Bilanz konnte nicht verhindern, dass der IWV angef\u00fchrt von Goalie Philipp H\u00f6ller und Topscorer Paul Pesta den abschlussschwachen Tirolern letztlich den Zahn zog. Mit dem 8:11 Sensationssieg zog Jorge Jasbars Mannschaft zwischenzeitlich am Meister vorbei und kann dem bevorstehenden R\u00fcckspiel in Wien gelassen entgegensehen. Mehr als deutlich hat man sich mit diesem Erfolg im Kampf um die Meisterschaft zur\u00fcckgemeldet.<\/p>\nWBV Graz vs. WSC<\/h3>\n
Sonntag, 2. April<\/h2>\n
WBCI vs. IWV<\/h3>\n
WBCT vs. ASV<\/h3>\n